Autopfandhaus Wittlich holt Fahrzeuge kostenfrei auch in entfernter Umgebung ab
Wer eine echte Legende in der Garage stehen hat, legt auch Wert auf Service und Seriosität. Das gehört einfach zur Lebenseinstellung. Vor einiger Zeit hat ein solcher Autobesitzer seinen Jaguar E-Type, ein wahres Schmuckstück, beim Kfz-Pfandkredithaus Wittlich beliehen. Allerdings wollte der stolze Autobesitzer sein teures Fahrzeug aus den 60er-Jahren nicht im strömenden Regen von Frankfurt über die A 3 nach Dierdorf fahren. Kein Problem für das Unternehmen. Denn die beiden Inhaber, die Brüder Christoph und Thomas Wittlich, sind auch auf solche Fälle eingestellt. Christoph Wittlich erzählt: „Ich bin persönlich mit einem speziellen Autoanhänger an den Main gefahren und habe den Sportwagen anschließend fachgerecht zu uns in den Westerwald gebracht. Zum Service gehört auch, dass jeder dieser Transporte selbstverständlich über uns versichert ist.“ Mit dem Anhänger können übrigens auch tiefer gelegte Autos unkompliziert transportiert werden. Wichtig für die Diskretion: Sämtliche Anhänger des Autopfandhauses Wittlich sind außen neutral gehalten.
Mit Spezialanhänger Harley-Davidson transportiert
Immer wieder kommt es vor, dass Motorräder beliehen werden. Das gilt besonders im Winter, wenn das Motorradfahren ohnehin nicht so attraktiv ist. Aber auch im Sommer werden Maschinen abgegeben. Thomas Wittlich: „Nicht selten kauft sich ein Unternehmer eine Harley-Davidson, hat aber gar keine Zeit sie zu fahren.“ Auch bei Motorrädern gilt: Mit einem Spezialanhänger kann das Fahrzeug problemlos und sicher transportiert werden. „Eine Harley haben wir mal in Köln abgeholt und sie nach drei Monaten wieder zurückgebracht – alles kostenfrei“, so Wittlich. Und selbstverständlich hat der Motorradanhänger ebenfalls keine Aufschriften. Niemanden geht es etwas an, wenn man sein Fahrzeug beleiht. Diskretion und Service schließen sich eben nicht aus.
Beheizte Halle, Überprüfung von Reifendruck und Batterien
Keine hundert Kilometer vom Autopfandunternehmen in Dierdorf entfernt befindet sich der berühmte Nürburgring. Dort fährt in einer speziellen Rennserie ein 15 Jahre alter BMW-Rennwagen. Mehrere zehntausend Euro an Umbauarbeiten steckten in dem Fahrzeug. Im Winter fanden keine Rennen statt – eine gute Zeit, um das Auto zu beleihen, denn der Besitzer brauchte einen Kredit. Der teure Wagen wurde fachgerecht untergebracht: „Bei uns stehen die Fahrzeuge grundsätzlich in einer Halle, die im Winter selbstverständlich beheizt ist“, sagt Christoph Wittlich. Zum Service gehören aber noch weitere Aspekte: Die Halle ist videoüberwacht und alarmgesichert. Außerdem werden die Batterien regelmäßig überprüft und der Reifendruck gecheckt. So ist die Art der Unterbringung auch für längere Standzeiten geeignet. Wittlich: „Unseren Kunden sind diese Serviceleistungen enorm wichtig – für uns also eine Selbstverständlichkeit. Schließlich sollen uns unsere Kunden vertrauen können.“
